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Bin insgesamt zufrieden, würde es aber nicht als Spitzenqualität beschreiben. Aber natürlich muss man auch immer überlegen wie oft man das Material einsetzt und ob größere Investition das Endprodukt wirklich so viel besser macht.
Als Norddeutscher mag ich schon gerne herbe Biere. Da ist man im Bereich IPA gut aufgehoben - und ich experimentiere gerne mit Hopfen, auch da ist IPA natürlich ein guter Biertyp.

Zum Winter hin mache ich dann eher malzige und dunkle Biere, bzw auch gerne Stout.

Nettes, wetterunabhängiges Hobby, dass bei den flachen norwegischen Supermarktbieren zudem viel Sinn ergibt 😂

Vielleicht klappt es mal mit einer Verkostung hier.
Da wir aus Oberfranken (der Regierungsbezirk in Bayern mit der höchsten Brauereidichte) am 24.08. bei euch sind, behalten wir uns natürlich vor einige Probierbierchen mitzubringen. Allerdings ist der norwegische Zoll nicht so alkoholfreundlich eingestellt, weshalb die Verkostung wohl etwas kleiner als sonst üblich ausfallen könnte:Bayer::a015::hot:
 
Da wir aus Oberfranken (der Regierungsbezirk in Bayern mit der höchsten Brauereidichte) am 24.08. bei euch sind, behalten wir uns natürlich vor einige Probierbierchen mitzubringen. Allerdings ist der norwegische Zoll nicht so alkoholfreundlich eingestellt, weshalb die Verkostung wohl etwas kleiner als sonst üblich ausfallen könnte:Bayer::a015::hot:
 
Hab mal gehört, zu viele Köche verderben den Brei... :1poke:
Schon mal was von der größten Privatbrauerei Niedersachsens gehört?
 

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Liebes Norwegen-Tagebuch,

oder sollte ich schreiben Herzlich Willkommen in der Brauerei-Selbsthilfegruppe :19: gestern war hier eine Honigverkostung :laola:

@Grauhund, ich dachte was auf dem Guidingboot passiert bleibt auf dem Guidingboot :a055::a055::a055:

und @Charlie "wir sind hinter dem Norwegen-Tagebuch hinterher gefahren" ist auch geil


sooooo jetzt aber kurz und schmerzlos



Heilbutt ohne Guide
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Heilbutt mit Guide
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Wir ihr seht, für Heilbutt gibt es zwar ein Mindestmaß aber kein Mindestalter :laola:

Apropos Mindestmaß, habt ihr denn die Kerben in euren Gaffs auf 55cm für den Dorsch erhöht 😉



:a010:
 
Gestern war nicht nur Nationalfeiertag, sondern auch die offizielle Geburtsstunde des "Speedguidings" in Flatanger .
Der Tag fing eigentlich ganz harmlos an. Das Norwegen Tagebuch (Anmerkung: Name von der Redaktion geändert) und ich war wegen des Feiertages und des sommerlichen Wetters beide etwas gleich doll motiviert nicht zu arbeiten.
Plötzlich stand ein Gast im Büro und verkündete, dass sie leider wegen gesundheitlicher Beschwerden eines Mitreisenden früher abfahren werden. Bis 15 Uhr sollten die Boote zurück gegeben werden und man müsse abends packen um nachts schon loszufahren.
Quote noch nicht voll, weil man sie sich einteilen wollte....
Es wird etwa 9:30 gewesen sein als kurz ein Blick in den Tageskalender geworfen wurde und das Angebot unterbreitet: mit Vollgas zum Fisch, Quote vollmachen und direkt zurück. Etwa um 10 aus dem Hafen, mit 25-30 Knoten offshore gefeuert und nach einem etwas zähen Spot dann einen Volltreffer gelandet. Anmerkung für das Boot von Vik Brygge, dass sich keine 20 Meter vor uns in die Drift gelegt hat als wir am mageren Spot ein - zwei Fische hatten. Trend geht dazu selbst Seekarte und Fischfinder nutzen zu können, wenn man schon 40 km aufs Meer rausfährt.
Zweiter Platz brachte dann sehr stramme Köhler, gemischt mit Dorsch im Freiwasser und vereinzelt Pollack. Wir standen dann für etwas eine Stunde nicht selten zu dritt zeitgleich im Drill und zwei Kisten waren gestrichen voll.
Auf Wunsch des Tagebuches noch paar Würfe auf Pollack im Flachen (noch immer nicht so ergiebig) und um 14 Uhr wieder mit 150 kg+ im Hafen gewesen. Trotz des Pechs mit der früheren Abreise (Respekt dafür, dass auf den erkrankten Mitreisenden Rücksicht genommen wird!) immerhin noch Fisch im Gepäck..... ab dem Juni dann also offiziell Speedguidings buchbar an Tagen mit null Wind und Welle - allerdings 50% Aufschlag zum Normalpreis, da wird ja eigentlich gerne etwas länger auf dem Wasser sind 😅

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Na klar, wenn ein Kumpel Probleme hat, ist die Quote egal. Das Speedguiding, echt ? So schnell hab ich Euch noch gar nicht gesehen :-)))) Ausser beim Wellenreiten. Hoch und runter, ni wahr ? Aber echt, mit den Jungs in Utvorda macht die Ausfahrt sicher Spass. Deshalb, Ohren steif halten und allein auf Sicherheit achten, dann läuft das. Grüsse nach oben,

Charlie - gab heute Köhler vom Grill
 
Anmerkung für das Boot von Vik Brygge, dass sich keine 20 Meter vor uns in die Drift gelegt hat als wir am mageren Spot ein - zwei Fische hatten. Trend geht dazu selbst Seekarte und Fischfinder nutzen zu können, wenn man schon 40 km aufs Meer rausfährt.
Moin, noch knapp einen Monat und wir sind auch wieder bei Euch, Sachen liegen schon gepackt bereit.

Das mit den Booten die einem 40km offshore direkt vor der Nase liegen ist etwas, was mich tierisch nervt. Wir driften schon ein paar Meter unsere Schnüre leicht schräg im Wasser der Ozean rings um uns und irgend ein depperter Bootsführer aus einem Nachbarcamp legt sich direkt hinter uns, lässt die Leinen runter und sammelt mit seinen Kumpels all unsere Leinen auf. Ich habe mich lange umgeschaut ob irgend wer sieht, wenn wir diese Idioten versenken. Der Ozean ist riesig, wir waren das einzige Boot weit und breit, wieso müssen immer wieder Boote derart dicht rankommen, das sich Schnüre verheddern können. Was genau stimmt da nicht wie blöd sind diese Angler ich denke auch, wer da so weit rausfährt sollte wissen, was er da tut.
 
Moin, noch knapp einen Monat und wir sind auch wieder bei Euch, Sachen liegen schon gepackt bereit.

Das mit den Booten die einem 40km offshore direkt vor der Nase liegen ist etwas, was mich tierisch nervt. Wir driften schon ein paar Meter unsere Schnüre leicht schräg im Wasser der Ozean rings um uns und irgend ein depperter Bootsführer aus einem Nachbarcamp legt sich direkt hinter uns, lässt die Leinen runter und sammelt mit seinen Kumpels all unsere Leinen auf. Ich habe mich lange umgeschaut ob irgend wer sieht, wenn wir diese Idioten versenken. Der Ozean ist riesig, wir waren das einzige Boot weit und breit, wieso müssen immer wieder Boote derart dicht rankommen, das sich Schnüre verheddern können. Was genau stimmt da nicht wie blöd sind diese Angler ich denke auch, wer da so weit rausfährt sollte wissen, was er da tut.
Ja, in Gebieten mit weit über 100 Riffen mit Potential wirklich schwer nachvollziehbar. Extrem nervig, weil wir mit dem Hardtop schneller driften und so früher oder später in sie reingedriftet wären. Echolot zeigt nur noch Störlinien wenn einem ein anderes Boot so dicht auf der Pelle hängt.
Bei den Küstenspots sind natürlich viele unterwegs, die nicht viel Erfahrung haben und sich dann an anderen Booten orientieren. Offshore sollte man von den Bootsführern eigentlich etwas mehr erwarten dürfen.
 
Vielen Dank lieber Sven,
Für den tollen Bericht und die Zeit mit euch beiden.
Grüße Jan


Gestern war nicht nur Nationalfeiertag, sondern auch die offizielle Geburtsstunde des "Speedguidings" in Flatanger .
Der Tag fing eigentlich ganz harmlos an. Das Norwegen Tagebuch (Anmerkung: Name von der Redaktion geändert) und ich war wegen des Feiertages und des sommerlichen Wetters beide etwas gleich doll motiviert nicht zu arbeiten.
Plötzlich stand ein Gast im Büro und verkündete, dass sie leider wegen gesundheitlicher Beschwerden eines Mitreisenden früher abfahren werden. Bis 15 Uhr sollten die Boote zurück gegeben werden und man müsse abends packen um nachts schon loszufahren.
Quote noch nicht voll, weil man sie sich einteilen wollte....
Es wird etwa 9:30 gewesen sein als kurz ein Blick in den Tageskalender geworfen wurde und das Angebot unterbreitet: mit Vollgas zum Fisch, Quote vollmachen und direkt zurück. Etwa um 10 aus dem Hafen, mit 25-30 Knoten offshore gefeuert und nach einem etwas zähen Spot dann einen Volltreffer gelandet. Anmerkung für das Boot von Vik Brygge, dass sich keine 20 Meter vor uns in die Drift gelegt hat als wir am mageren Spot ein - zwei Fische hatten. Trend geht dazu selbst Seekarte und Fischfinder nutzen zu können, wenn man schon 40 km aufs Meer rausfährt.
Zweiter Platz brachte dann sehr stramme Köhler, gemischt mit Dorsch im Freiwasser und vereinzelt Pollack. Wir standen dann für etwas eine Stunde nicht selten zu dritt zeitgleich im Drill und zwei Kisten waren gestrichen voll.
Auf Wunsch des Tagebuches noch paar Würfe auf Pollack im Flachen (noch immer nicht so ergiebig) und um 14 Uhr wieder mit 150 kg+ im Hafen gewesen. Trotz des Pechs mit der früheren Abreise (Respekt dafür, dass auf den erkrankten Mitreisenden Rücksicht genommen wird!) immerhin noch Fisch im Gepäck..... ab dem Juni dann also offiziell Speedguidings buchbar an Tagen mit null Wind und Welle - allerdings 50% Aufschlag zum Normalpreis, da wird ja eigentlich gerne etwas länger auf dem Wasser sind 😅

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Wir sind nach einer Woche Utvorda wieder in der Heimat angekommen. Es war einfach fantastisch wie immer. Unsere Fänge erstreckten sich über Dorsch, Seelachs, Pollack, Leng, Lumb und Heilbutt. Die Betreuung vor Ort war wieder super. Dafür nochmals vielen Dank an Anja, Sven und natürlich Carsten nicht zu vergessen. Das Wetter war ebenfalls super. Vielleicht manchmal ein bisschen zu warm. Im Floater etwas zu hitzig. Wir kommen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder. Schade das es noch sooo lange dauert. Vielen Dank auch auf diesem Wege nochmals an meine Reisebegleiter für den schönen Urlaub. Leider trennten sich unsere Wege in Göteborg vor der Fähre (Göteborg - Kiel), da mein Kumpel seinen Ausweis in Hamar im Hotel liegen gelassen hat. Ohne Pass keine Mitfahrt auf der Fähre. Sie nutzten den Landweg und sind vor uns ebenfalls gut zu Hause angekommen. Trotz der Strapazen alles in allem eine sehr schöne Zeit.
Viele Grüße, Marcel.dd911064-cacd-404e-9d43-25585490e023.jpegIMG_6514.jpeg9c5e2f6c-9324-4a7d-9cdf-890a497f3e34.jpeg7d0e9c59-063c-47fc-a0cc-88d09cb65895.jpegb589d9d4-9a27-4d5f-81ee-89103a94ad74.jpeg6a8daf58-a773-4c5d-82c6-15fda3ddf29b.jpeg25508ad4-c04c-4bcb-85ab-7643556fcf41.jpegff04c2cb-e090-474c-9372-f4c76bfeeea3.jpeg70bbbffd-b839-431d-b60d-5253c4db61c2.jpegb4a516f8-2148-4d63-a4c1-3c6764eaebde.jpeg386af12b-e636-415f-a7b0-d8313eda21f7.jpeg
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Liebes Norwegen-Tagebuch,

mit dem Zweiten fängt man besser, könnte man denken. Auf dem ersten Blick würden viele wahrscheinlich ohne dem Zweiten nicht ans Angeln denken. Zwei mit einem Arm. Einarmiger schlägt doppelt zu.

Ich geh mal kurz eine rauchen, so kann ich euch länger auf die Folter spannen :a055: :a055: :a055:


Alsoooooooooooo, so oder so ähnlich könnte eine mögliche Überschrift zum gestrigen Guiding lauten. Ich hatte tatsächlich einen Gast an Bord, dem der linke Arm fehlt. Viele haben an Bord beide Hände voll zu tun, doch Andy (und ich meine jetzt nicht Andie Arbeit, da gehts gleich wieder hin) macht in diesem Fall nicht alles mit links sondern mit rechts. Sein Handicap hält ihn nicht davon ab, das schönste Hobby der Welt auszuüben. Als Belohnung gab es dann gestern gleich 2 davon, 2x Heilbutt. Es ist echt der Wahnsinn finde ich wie Andy sich zu helfen weiß, wie erfinderisch er ist und wie selbstverständlich manche Dinge für ihn sind. An dieser Stelle einen großen RESPEKT an Andy!!! Und auch natürlich an seine bessere Hälfte. Was für ein eingespieltes Team die beiden sind konnte man beim Filetieren sehen. Das Sven sich bereit erklärt hat und auch ein paar Fische (oder vielleicht auch ein paar mehr 😉) filetiert hat ist sicherlich auch nicht überall selbstverständlich. Danke für diesen tollen Tag auf dem Wasser und Petri zu den Fängen.


Andy Butt.JPG

Andy und Elke.JPG


Ich könnte wahrscheinlich jetzt noch tausende Worte der Bewunderung schreiben aber ich kann es Andy heute Abend auch einfach persönlich sagen....in diesem Sinne, bis später Andy.


:a010:
 
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